Mobilstation in Vorhelm: FWG hält sie für teuer und unausgereift

Vorhelmchw Neue Formen der Mobilität zu fördern und damit aktiven Klimaschutz leisten – das ist die Intention des Kreises Warendorf bei der Einrichtung von sogenannten Mobilstationen in den Ortschaften. Dabei werden neben Radstellflächen auch Car-Sharing-Plätze und digitale Anzeigetafeln eingerichtet. Bald auch in Vorhelm.

Generell besteht für diese Intention kein Gegenwind. Aber: „Eine Lichtanlage, die 44 000 Euro kostet, halten wir für überdimensioniert“, sagte Bernd Avermiddig (FWG) am Montag im Ortsausschuss. „Wir sind in Vorhelm, wo zwei Linien verkehren, und nicht am Hauptbahnhof von Düsseldorf oder Köln.“ Die neue Mobilität müsse sich erst entwickeln. „Wir können da gerne Fahrradständer hinstellen, aber mit dem Rest tun wir uns schwer.“ Und so stimmte die FWG auch dagegen.