FWG-Fraktionsvorsitzender nimmt Stellung zu den Plänen zum Stadtjubiläum


Gewerbeschau könnte Verbundenheit stärken

Ahlen. Heinrich Artmann von der Freien Wählergemeinschaft (FWG) reagiert auf den Leserbrief von Britta Gudrian-Quandt (Ausgabe vom 18. September) und gibt der Verfasserin zum Thema „Planungen des Stadtjubiläums“ recht. „Sie verweist auf die erfolgreiche 750-Jahr-Feier 1974 mit der zentralen Location auf dem Dr.-Paul-Rosenbaum-Platz mit einer Mischung aus Gewerbeschau und Showprogramm. In einem Festzelt mit Bühne und professioneller Licht- und Tontechnik konnten sich die Ahlener Sport- und Chorgemeinschaften ebenfalls präsentieren“, erklärt Heinrich Artmann in einer schriftlichen Stellungnahme.

Die FWG habe bereits am 13. März beantragt, die erfolgreichen Ahlener Industrieunternehmen durch die WFG anzusprechen, mit dem Ziel, dass sich diese auf einer 800-Jahr-Feier präsentieren. „Die Bevölkerung könnte unter anderem erfahren, was Firmen wie Winkelmann, Kaldewei, LR, Leico, Geringhoff, Dow, Buschhoff, Renner etc. herstellen und vertreiben. Eine Verbundenheit mit der Stadt und ihrer Bevölkerung könnte so gestärkt werden“, erklärt Heinrich Artmann. Ein gemeinsamer „Tag der offenen Tür“ der Ahlener Industrieunternehmen sei von der FWG als Alternative mit angesprochen worden.

In einer siebenseitigen Stellungnahme will die Verwaltung am 26. September beschließen lassen, dass keine Neuaufnahme der Planungen einer „Neuen Ahlener Woche“ für das Jahr 2024 erfolgen soll, erklärt der Fraktionsvorsitzende. „Statt ausführlich zu begründen, warum man nichts machen will, wäre es sicher sinnvoller gewesen, Telefonate zu führen“, schreibt Artmann weiter und schließt: „Immerhin prüft die WFG nun eine direkte Ansprache von Steakholder Gewerbetreibenden. Wer auch immer die sein sollen.“